Obsessed by a painting
In einer Folge der Serie “the Simpsons” verliebt sich Homer in ein abstraktes Gemälde.
Ausgerechnet Homer Simpson, der liebenswerte aber ungebildete Trampel, der als einziges Kunstwerk vielleicht einen bunt verzierten Donut durchgehen ließe?
Er geht also widerwillig in ein Museum, steht dann vor einem abstrakten Bild und merkt plötzlich, dass aus dieser Abstraktion ganz viele Bilder in seinem Kopf auftauchen. Er entwickelt unendlich viele neue Formen die in dem Moment des Betrachtens entstehen.
Und das ist es, was abstrakte Kunst so faszinierend macht. Es ist immer das, was man persönlich darin sieht.
Manche Künstler verzichten deshalb auf eine Signatur auf der Vorderseite des Bildes, damit der Betrachter frei ist, es quer, hoch oder kopfüber aufzuhängen.
Homer Simpson also, der das genaue Gegenteil eines intellekutellen, verkopften “Kunsterklärers” ist, er taucht einfach ein, genießt und er denkt nicht darüber nach was der Künstler “damit sagen wollte” (Leistungskurs Kunst, Gymnasium Oberstufe) er hört einfach darauf was das Bild ihm sagt.
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